Jesus ist wohl binnen kurzer Zeit zu einem“Star“ geworden. Wohl auch durch die vielen Heilungen, die er in recht kurzer Zeit erreicht hat. (siehe Kapitel 1) Dort wo er hinkam, dort waren schon die Menschen die auf ihn warteten.
Wegen Überfüllung geschlossene Gesellschaft?
Die allermeisten von Ihnen waren aber wohl doch körperlich gesunde Menschen. Das ist in der ersten Erzählung des 2. Kapitels auch so: Jesus kommt zurück nach Kapernaum in ein Haus. Sofort kamen die Leute. Raz-faz ist das Haus voll, auch davor. Es bilden sich wohl auch Menschentrauben vor Türen und Fenstern.
Drinnen erklärt Jesus ihnen Gottes Botschaft.
Mir stellt sich hier eine große Frage:
Bei Jesus war das Haus knall voll, heute ist dort wo es um Jesus geht viel Platz.
Was hindert dich, was hindert deine Bekannte, deinen Nachbarn deine Freundin in die Kirch‘ zu gehen?
Oder positiv gefragt was trägt dich in die Kirche oder würde dich in den Gottesdienst ziehen?
Was würde die Menschen in deiner Umgebung für ein „Dabeisein“ motivieren?
Traust du dich mir, oder uns deiner Gemeinde eine Antwort zu geben?
Traust du Dich sogar mal die Menschen um dich herum zu fragen?
Mir wäre es ein anliegen, Eure Antworten Eure Meinung mitgeteilt zu bekommen.
5 Freunde, davon ein Lahmer
Aber nun weiter am Text: Die Geschichte ist erst einmal bekannt. Ein Gelähmter wird von 4 Freunden zu Jesus gebracht. Aber die Menschenmassen im und um das Haus macht das zu Jesus kommen nicht gerade barrierefrei… Die Freunde geben aber nicht auf, hauen ein Loch ins Dach ….
Hey, wie wär das für dich wenn das dein Haus wäre?
… und sie lassen ihren Freund auf seiner Bare am seil herunter.
Von einer Aufregeung deswgen drunten im Haus wird nicht berichtet, obwohl es mir unwahrscheilich scheint das den Leuten dort unten kein grober Dreck auf die Köpfe fällt.
Der Protest bricht erst los, als Jesus zu dem Gelähmten sagt: „Mein Sohn, deine Sünden sind Dir vergeben.“ Wieso sagt Jesus „Mein Sohn“? Warum vergibt er dem Gelähmten seine Sünden? – In welchen Situationen bist du eigentlich „gelähmt“?
Nach diesem seltsamen anmutenden Erlebnis (Wer hat danach eigentlich das Dach repariert?)
schnappt sich Jesus den Zöllner Levi und beim Essen mit dessen ehemaligen Kollegen, maulen die Schriftgelehrten schon wieder .
Und hier erklärt sich vielleicht die Frage von oben: Jesus vergleicht die Kranken mit den Sündern.
Eine Frage an alle die nähen können: Trifft die Aussage in Vers 21 zu?
Und am Ende des Kapitels erklärt Jesus, warum Gott den Ruhetag erfunden hat.
Auf dann bis morgen im Kapitel 3.