Es ist Herbst und ich bin froh Euch, die
Menschen am gelben Berg, im Sommer
kennengelernt zu haben, die ersten
Schritte mit Euch im manchmal zu
warmen Sonnenschein gegangen zu sein.
Es waren gute und schöne Begegnungen.
Gleichzeitig treffen einen Seelsorger
Verwaltungsangelegenheiten wie ein
Stein. Da war es gut, wenn’s mir mal
gereicht hat, einfach mal rausgehen zu
können, mit Freunden auf den Berg oder
mit Christine, meiner Frau, einfach mal
im oder ums Dorf herum oder im
schönen Pfarrgarten einfach die Seele
baumeln zu lassen.
Eine Freundin meiner Frau frotzelte bei
einem Besuch, ihr lebt jetzt ja am A… der
Welt. Ich konnte gut kontern: „das mag
vielleicht sein, aber wenn es einer ist,
dann ein richtig schöner!“
Ihr merkt es mir und auch Christine
hoffentlich an, uns gefällt es hier. Und
wenn ich es mal einigermaßen geschafft
habe, dem bürokratischen Wahnsinn
strenge Zeitkanäle zuzuweisen, dann
werde ich meine Berufung hier in
Sausenhofen und Samma lieben.
… und Dir dann dieses,
dieses Evangdings, dieses Evangelium,
diese wirklich beste Botschaft der Welt
mit Liebe erklären. Denn das ist nicht
nur mein Job, dass ist meine Passion.
Aber keine Angst ,das hat mit frömmeln
nix zu tun, eher was mit Gelassenheit
und Stärke, innerer Stärke die mir und
Dir von unserem Chef geschenkt wird.
Hab ich nicht einen coolen Job?
Auf jeden Fall! Nur der Ärger ums
wenige Geld der Gemeinden und die
Verwaltung trübt ein wenig meine
Freude, aber das bekommen wir schon
hin … oder etwa net?
Und wir, wir sehen uns – auch im
Winter! Gemeinsam über den Advent
und Weihnachten, den Januar, die
Passion, hin zu den eigentlich wichtigen
Feiertagen Karfreitag und Ostern. Ja, ich
freue mich mit Dir diesen Weg zu gehen!
Dieter dein Diakon